Die Kynotherapie

Therapie… oder was?

Das Wort „Therapie“ stammt aus dem altgriechischem und bedeutet: Dienst, Pflege, Heilung. Daraus entstanden unterschiedlichste Therapieformen. Die Kynotherapie arbeitet mit der Symptomatischen Therapie.
Hier liegt der Focus auf die Linderung vorhandener Beschwerden ohne Heilung der auslösenden Ursache. Natürlich kann man einen Menschen, der z.B. auf Grund altersmäßiger Beeinträchtigungen Kontrakturen entwickelt, nicht heilen. Sehr wohl aber kann mit Hilfe der Kynotherapie die Eigenbewegung, die Feinmotorik und vieles Mehr gefördert und dadurch das Ausmaß einer Kontraktur verlangsamt werden.
Das ist nur ein Beispiel aus einer Reihe von Möglichkeiten, die eine Kynotherapie bietet, wenn sie fachlich richtig und regelmäßig durchgeführt wird.
Erhaltung von Lebensqualität ist ein großer Faktor in der Kynotherapie.

Die Hunde der Hundemeisterei

Alle Hunde, die in der Hundemeisterei arbeiten, haben eine Ausbildung als Therapiehund absolviert, wobei der Schwerpunkt auf den direkten und einfühlsamen Kontakt mit den Patienten gelegt wurde.

Das heißt, dass unsere Hunde nicht darauf trainiert wurden, Männchen zu machen oder Spiele vorzuführen, denn unsere Arbeit fängt dort an, wo die herkömmlichen Therapie – Besucherhunde an ihre Grenzen kommen.

Unsere Patienten sind oft nicht oder nicht mehr in der Lage, solchen Vorführungen zu folgen oder mental umzusetzen und können dadurch an den herkömmlichen Therapien meist nicht teilnehmen.