Referenzen

Brigitte Jordan Pape und Rüdiger Pape

Brigitte und Rüdiger gehören seit 1999 zur Snowdevils Familie. Ihr erster Hund war Maggie, eine kleine Rückgabehündin, die als Rollstuhlbegleithund für Brigitte gedacht war. Maggie begeisterte die Bremer für diese Rasse und zeigte , dass ein Husky mehr ist, als nur ein Plüschhund und mit ihrem Einzug bei Papes veränderte sich auch deren Leben komplett.
Viele Jahre führte sie als Leithund das stetig wachsende Rudel an, sei es zu Hause als Chefin und somit Erzieherin oder im Gespann am Wagen und am Schlitten.
Papes sind viele Rennen gefahren, sind aktiv in Vereinen des Schlittenhundewesens und durch ihre vielen Reisen und Teilnahme an Veranstaltungen haben sie sich ein enormens Wissen angeeignet.
Und verbindet mittlerweile eine echte Freundschaft und ich bin stolz darauf, dass Papes auch immer wieder mit einigen meiner Hunden unterwegs sind und dadurch auch meine Hunde , die als Zuchthunde natürlich anders gehalten werden wie Hunde bei Privatmenschen, die Möglichkeit haben, im Gespann unterwegs zu sein.
Vor allem Horcan war mehrfach mit Papes unterwegs und für ihn ist gerade Rüdiger sein „Zweitmensch“, wie auch Gizmo, Taro und andere.
Durch Ihre Teilnahme an vielen Veranstaltungen haben Papes natürlich etliche Musher und auch Züchter kennengelernt und auch deshalb bin ich stolz, dass es Snowdevils sind, die mit und bei Papes leben und erleben dürfen, denn „Möglichkeiten“ an Hunde zu kommen, haben und hatten Papes genug.
Stolz deshalb, weil wir natürlich auch darüber reden und im Gespräch öfter mal dieser Satz fällt: „Wir sehen ja viele Hunde unterwegs, aber selten Hunde, die so gut sozialisiert sind, wie die, die bei Margot aufgewachsen sind.“

 

Silke Döding
als die erste mail mit einer Anfrage wegen eines Welpen kam, dachte ich nicht im Traum daran, das mit Glenn Anori der erste Snowdevils in die Schweiz ziehen würde.
Die etwas speziellen Fragen machten mir einfach nur Spaß und noch war ja kein Wurf in Sicht bei mir und ich hatte ein wenig mehr Zeit wie üblich.
Ich wurde gelöchert mit Fragen über Genetik und mir war bald klar, dass ich es mit Jemanden zu tun hatte, der mehr wollte als nur einen niedlichen Welpen und über großes Wissen verfügte.
Ich fragte dann irgendwann danach, denn ein normaler Interessent stellt in der Regel nicht solche Fragen und mit der Erklärung, dass der erste Husky von Silke schon sehr früh ein neues Hüftgelenk brauchte wegen HD und man nun vorsichtig wäre bei der Wahl des Züchters gab ich mich zufrieden.
Damals ahnte ich nicht, dass Silke mit so ziemlich jedem Züchter in Deutschland Kontakt aufgenommen hatte und akriebisch „aussiebte“ an Hand der Antworten, denn obwohl ihr erster Husky trotz neuer Hüfte ein langes und auch glückliches Leben führte , wollte sie beim Nachfolger sichergehen, dass der Züchter auch weiß, was er macht und nicht nur eben mal Welpen in die Welt setzt.
Irgendwann folgten dann Telefonate, denn am PC kann ja jeder antworten wann er will und sich natürlich auch seine Antworten zurechtlegen, im persönlichen Gespräch sieht das schon anders aus und ich weiß noch, dass wir uns beim ersten Telefonat dermaßen verquatschten, dass ich fast zu spät zur Arbeit gekommen wäre, lach
Und ich war stolz, als Silke dann einen Rüden bei mir bestellte, Farbe soweit egal, nur ein Roter sollte es nicht unbedingt sein.
Als dann Cookie im Herbst Mama wurde und der Besuch aus der Schweiz hier anrollte war es Horcan, der hier seine Kinder mit aufzog, der Silke und Monika in seinen Bann zog, in sie fast reinkroch beim schmusen und plötzlich sollte es „genau so einer“ sein und als ich lächelnd darauf hinwies, dass Horcan aber Rot sei, konnte keiner sich mehr vorstellen, warum man keinen Roten haben wollte, grins
Also zog 2 Monate später Glenn Anori in die Schweiz und trotz der Entfernung war ich sicher, diesen Hund und seine neue Menschen würde ich wiedersehen. Tolle Menschen und mittlerweile wusste ich, dass ich das „Opfer“ eingehender Recherchen gewesen war und in diesem Fall machte es mir natürlich absolut nichts aus, übrig geblieben zu sein bei der Suche nach dem richtigen Züchter, im Gegenteil, es waren die Antworten und für mich die Bestätigung meiner Arbeit.
Silke, Hundewissenschaftlerin und Trainerin, gehört auch oder gerade deshalb unbedingt in diese Rubrik der Referenzen und ich bin wirklich stolz, dass mittlerweile mit Masou nicht nur der zweite Snowdevils in dieser Familie lebt, sondern auch, dass Masou der Sohn von Anori ist und ich mit meiner Sweety eine Tochter dieses wunderschönen Rüden mein Eigen nennen darf.

 

Diethard Stein lernte ich 1998 kennen als ich noch Mitglied im DCNH war.
Er als 1. Vorsitzender des LV Thüringen und ich als Zuchtwartin, Landeszuchtobwartin und Regionalztuchtwartin.
Gemeinsam haben wir einige sehr schöne Veranstaltungen organisiert und durchgeführt und ich lernte Diethard mit seiner ehrlichen und  korrekten Art und vor allem seiner Liebe zu seinen Hunden schätzen.
Diethard kommt aus dem Leistungssport und als ehemaliger Skispringer sind ihm Disziplin und Ausdauer auf der Stirn geschrieben.
Auch mit seinen Hunden ist er immer schon Rennen gefahren und hat etliche Titel in der Meisterklasse errungen.
Nachdem ich den Verein gewechselt hatte, hatten wir nur noch losen, aber immer herzlichen Kontakt und als ich wieder nach Thüringen zog, lud ich Familie Stein zum grillen ein.
Diethard´s damalige Hunde waren alt und er hatte nicht vor, sich neue anzuschaffen.
Fats Domino, ein Sohn von Horcan und Pia, sah das allerdings anders und auch Diethard war mehr am Zwinger zu finden wie am Tisch, grins
Thorsten, einer meiner Hundeleute, sagte dann: „Pass mal auf, Diethard hat sich sich den Kleinen verkuckt.“
Ne, meinte ich, der will aufhören und sich keine Hunde mehr anschaffen.
Eine Woche später ging dann bei mir das Telefon und Diethard fragte mich nach dem Welpen. Ich war platt, auch, weil der Verein, in dem Diethard war und ich nicht mehr , die Papiere meines  Vereins nicht anerkennt und er somit nicht ganz so einfach mit einem Hund von mir z.B. bei den Rennen starten konnte.
Darauf wies ich ihn auch hin, zumal ich mich mit meiner mir eigenen Art (grins) bei einigen „wichtigen“ Leuten in seinem Verein auch nicht gerade beliebt gemacht hatte.
Ich sagte ihm: “ Du weißt, was in Deinem Verein auf Dich zukommt, wenn Du von MIR einen Hund nimmst ? Überleg Dir das lieber nochmal.“
Diethard´s Antwort: „Du, ich will kein Stück Papier, ich will einen guten Hund.“Diethard, ein gradliniger Mann der sagt, was er denkt und handelt wie er es für richtig hält.
Ich war und bin stolz, denn mittlerweile hat Diethard 3 Hunde von mir und mit Fats Domino und Sandokan hat er auch in der Saison 2013 den Titel „Deutscher Meister“ im Skijöring errungen.
Und, ein feiner Mensch wie er ist, hat er mir die Urkunde und den Pokal geschenkt mit den Worten: „Die Hunde haben die Leistung erbracht und die sind von Dir, also sollst Du auch diese Urkunde und den Pokal haben.“
Diethard ist ein Beispiel dafür, dass gute Hunde ihren Platz finden bei guten Leuten, die den Hund um seiner Selbst schätzen.

 

Dorle und Andreas Litzkendorf bekamen Ihren ersten Snowdevil 1991, also in meiner Anfangszeit als Züchter.
Andreas rief mich damals an um sich zu informieren und es folgten etliche Telefonate, die sich manchmal über Stunden hinzogen, da er alles wissen wollte, was so ein Anfänger wie ich es damals war, ihm erzählen konnte, lach
Irgendwie kam es mir damals nicht in den Sinn zu fragen, ob auch die ganze Familie von seinem Plan wusste und einverstanden war. An dem Tag, als  Andreas mit Dorle hier anrollte und als sie ins Haus kamen Max, ein großer silbergrauer Rüde mit stahlblauen Augen unter dem Tisch vorkam und Dorle zu mir sagte: „Einen Moment mal, ich glaub ich hab mit meinem Mann zu reden.“ war ich etwas verwundert und das Ehepaar Litzkendorf ging erstmal wieder nach draußen.
Nach einer Weile kam dann ein grinsender Andreas und eine lächelnde Dorle wieder rein und der Deal war perfekt, um es mal mit Litzkis Worten auszudrücken.
Nuschka hatte großes Glück, bekam nicht nur eine Familie mit Kindern, sondern mit Bobby, dem Aldihund, kurze Zeit später sogar noch einen Hundekumpel und sie hatte zeitlebens alles, was eine Huskydame sich nur wünschen kann.
Wir blieben immer in Kontakt, mal mehr, mal weniger, aber selbst wenn man mal Monate nicht miteinander gesprochen hatte, es war immer, als hätte man sich gerade gestern unterhalten.
Andreas und ich haben auch zusammen einiges an Tierschutzarbeit gemacht, einmal hing Andreas sogar mit seiner Kamera in einem Baum um über die Mauer eines Hundehändlers knipsen zu können, lach
Mit Familie Litzkendorf lernte ich Menschen kennen, die sich um die Ihren kümmern, Andreas , dem die Welt nicht egal ist und seine Meinung als Schreiberling unter die Leute bringt, etwas schräg, ein „Typ“ eben. Dorle, eine sanfte und liebevolle Frau, die aber auch sehr wohl weiß, was sie will, Felix und Flo, die beiden Söhne, die mit Nuschka aufgewachsen sind. Nicht zu vergessen Mama Litz, Andreas Mutter, die noch im letzten Sommer mit über 80 Jahren bei einer Wohnmobiltour mit Sohn Andreas bei mir eingecheckt ist und die eine geistig junge Frau ist. Egal, wen ich am Telefon habe aus dieser Familie, Gesprächsstoff ist immer da.
Als Nuschka gegangen war, zog mit Tomma wieder ein Snowdevil bei Litzkis ein, dann Gepetto, der jetzt mit Hannah ein Mini Snowdevils Rudel in der Familie bildet und Dorle und Andreas auf Trab halten und wissen, wie man Mama Litz ein paar Leckerlies aus den Rippen leiert, lach
Jetzt, nach 23 Jahren sind wir echte Freunde, eine Freundschaft, die gewachsen ist und lange nicht mehr nur aus Gesprächen über Hunde besteht. Auch mit Felix und Flo, längst erwachsene Männer mit eigenen Haushalten, ist ein Telefonat schön und man kann über alles reden.
Snowdevils ohne Litzkendorfs, einfach undenkbar, denn die vielen Gespräche haben auch mich geprägt und ich wäre sicher nicht die, die ich heute bin ohne diese Menschen und dafür bin dankbar und stolz „wie Bolle“, diese Menschen als Freunde zu haben.